In vielen industriellen Prozessen wird Wasser zu Kühl- oder Spülzwecken eingesetzt. Bei Kühlwässern unterscheiden wir zwischen geschlossenen, halboffenen und offenen Systemen. Geschlossene Systeme werden mit Kältemittel, Frostschutzmittel oder Korrosionsschutzmittel versetzt. Auch diese geschlossenen Systeme zeigen im Laufe der Zeit Veränderungen, die die Wirkung beeinträchtigen können, so dass entsprechende regelmäßige Wasseruntersuchungen empfohlen werden.
Halboffene Systeme werden in vielen Bereichen zu Kühlzwecken eingesetzt. Durch häufigen Kontakt mit der Umgebungsluft oder anderen Medien, zum Beispiel beim Wechsel von Spritzgießwerkzeugen, können Keime eingetragen werden oder der Korrosionsschutz vermindert sein.
Offene Verdunstungskühlanlagen fallen ebenso wie das Waschwasser von Nassabscheidern unter die Regelungen der 42.BImSchV („Legionellen-Verordnung“). Hier unterstützen wir Sie mit den Beprobungen für die mikrobiologischen Untersuchungen oder übernehmen als externer Partner Ihre vorgeschriebene 14-tägige Eigenüberwachung.
Bei Spülbädern sind prozessabhängige Parameter von entscheidender Bedeutung. Durch entsprechende Analysen können so zum Beispiel unerwünschte Verschleppungen kontrolliert werden.
Weitere Arten von Prozesswässern, die regelmäßige Analysen erfordern, sind zum Beispiel Abschreckbäder, aufbereitetes Wasser (vollentionisiert, entkalkt) oder verbrauchtes Wasser (Abwasseraufbereitung).
- Untersuchung von Kühlwasser nach VDI 3803
- Probenahme zur mikrobiologischen Untersuchung nach 42.BImSchV
- Analysen von Spülwässern nach Prozesserfordernis
- Schnell-Analysen zur Eigenkontrolle